Ein offener Investmentfonds ist eine Sonderform der Kapitalanlage:
Eine Kapitalanlagegesellschaft sammelt das Geld vieler Kapitalanleger und führt es in einem Investmentfonds zusammen. Dieser Fonds investiert nach vorher festgelegten Anlageprinzipien. Der Kapitalanleger hält Anteile an diesem Fonds, die er in der Regel börsentäglich verkaufen kann. Es existiert keine Begrenzung des Fondsvermögens und der Zahl der Anteilsscheine. Das Fondsvermögen ist Sondervermögen und somit bei einer Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt. Weiterhin muss das Fondsvermögen auf verschiedene Anlagegegenstände verteilt werden (Risikostreuung). Diese Art der Kapitalanlage ermöglicht es Ihnen, auch schon mit geringen Geldsummen in viele unterschiedliche Anlagebereiche zu investieren und so Ihr Risiko zu verringern.

Arten offener Investmentfonds

Grundsätzlich kann man zwischen Aktien-, Renten,- Immobilien-, Rohstoff- und Geldmarktfonds unterscheiden.
Darüber hinaus lässt sich zwischen gemanagten Varianten, Indexfonds (bilden einen bestimmten Index, z.B. DAX ab), Dachfonds und Mischfonds differenzieren.

Risikoklassen

Investmentfonds werden je nach Art der in ihnen getätigten Kapitalanlage in fünf Risikoklassen unterteilt.

Vor einer Investition in offene Investmentfonds analysieren wir Ihre Risikoneigung (Erfahrung, persönliche Präferenzen, zeitlicher Horizont und gewünschte Verfügbarkeit der Kapitalanlage) und erstellen auf dieser Grundlage ein zu Ihnen passendes Portfolio.

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